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Künstliche Intelligenz (KI) Weiterbildung für BR auf Anfrage

KI wird bereits in vielen Organisationen und Unter­nehmen genutzt, ist also bereits „in Betrieb“, manch­mal ohne, dass dies den Anwendern bewusst ist. Dennoch gibt es wenig Praxiserfahrung, wie solche Anwendungen erfolgreich „in Betrieb“ gebracht werden können.

In der zweitägigen Qualifizierung „KI in Betrieb“ erfahren Sie, wie Sie neue Anwendungen erfolgreich „in Betrieb“ bringen und laufende KI-Anwendungen erfolgreich „in Betrieb“ halten.

Erfolgreich bedeutet, dass die KI-Anwendungen

  • wirtschaftliche und arbeitsgestalterische Vorteile für Sie und Ihr Unternehmen bringen,
  • von den Anwendenden akzeptiert und kompetent genutzt werden sowie
  • gesetzes- und regelkonform umgesetzt und genutzt werden.

Wesentliche Inhalte der Qualifizierung sind

  • die Identifikation und Bewertung von KI
  • KI in betrieblichen soziotechnischen Prozessen – Einsatzfelder, Gestaltung, Einführung, Anwendung

Die Schulung [KI] in Betrieb findet statt im Rahmen des Projekts en[AI]ble, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert wird. Wir bitten um Verständnis, dass die Teilnehmenden der Schulung für eine Evaluation befragt werden.

Veranstaltung: „KI Konkret: Recht, Praxis und Beratung im Dialog“ am 16.11. von 14 bis 16 Uhr.

Flyer (PDF; offline)

Anmeldung (externer Link, im Reiter „Anmeldung“)

Für die Interessenvertretung führt kein Weg mehr am Thema Künstliche Intelligenz (KI) vorbei. KI ist bereits in vielen digitalen Anwendungen und Produkten enthalten, die in Unternehmen eingesetzt werden – zum Beispiel scheinbar harmlos in KI-gestützten Inhaltsuchen oder in zentralen Bereichen der Mitbestimmung, wie der automatisierten Personalauswahl, beeinflussen KI-Systeme das Arbeitsleben vieler Beschäftigten bereits täglich und oft unbemerkt. Vor diesem Hintergrund wird es zunehmend wichtig für Interessenvertretungen KI zu identifizieren und zentrale Fragen sowie Regelungsgegenstände für KI zu kennen und im Rahmen der Mitbestimmung zugunsten der Beschäftigten zu regeln.

Das Zukunftszentrum KI NRW lädt euch in Kooperation mit dem TBSnetz (Arbeitskreis KI) zu einem Dialog ein, in dem rechtliche Aspekte zu Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz (inklusive Bezug zum Betriebsrätemodernisierungsgesetz) sowie Fallbeispiele aus der Praxis und der Beratung aufeinandertreffen. Euch werden neben den Tipps und Fallstricken aus der Praxis Anhaltspunkte für Regelungsinhalte geboten und es wird auf eure Fragen aus der Praxis eingegangen.

Unsere Dialogpartner sind:

  • Nils Kummert – Fachanwalt für Arbeitsrecht bei der Kanzlei dka|Rechtsanwälte in Berlin, ehemaliger Sachverständiger für den Bundestag (Ausschuss Arbeit und Soziales) in den Beratungen zum Betriebsrätemodernisierungsgesetz
  • Giovanni Suriano – Konzernbetriebsrat bei der Telekom, Vorstandsmitglied im ver.di-Landesfachbereichsvorstand Telekommunikation, Informationstechnologie, Datenverarbeitung (NRW)
  • Dr. Johanna Renker – Beraterin bei der TBS NRW mit dem Schwerpunkt Digitalisierung und KI und Leitung seitens der TBS im Projekt „Zukunftszentrum KI NRW“

Veranstaltung: „Betriebsrätemodernisierungsgesetz – Was ist neu?“ am 25.08.2021 von 16 bis 18 Uhr.

Am 18. Juni 2021 ist das Betriebsrätemodernisierungsgesetz in Kraft getreten. Ziel der Novelle ist die Vereinfachung von Betriebsratsgründungen und -wahlen sowie die Befähigung von Betriebsräten den großen Zukunftstrends zu begegnen – beispielsweise Mobiler Arbeit und Künstlicher Intelligenz.

Doch was bedeuten diese Änderungen konkret? Müssen neue Vorgaben bei den Betriebsratswahlen 2022 beachtet werden? Wie können virtuelle Sitzungen abgehalten werden? Warum gibt es überhaupt Änderungen zu Künstlicher Intelligenz? Wieso gibt es das neue Mitbestimmungsrecht nur zur Ausgestaltung Mobiler Arbeit und bringt die neue Einigungsstelle zur beruflichen Weiterbildung überhaupt etwas ohne Spruchkompetenz? Und was bedeutet eigentlich der neue § 79a BetrVG zum Datenschutz?

Vor dem Hintergrund der Einschätzungen aus Recht und Beratung stellen wir euch die wesentlichen Änderungen des Betriebsrätemodernisierungsgesetzes vor und diskutieren gemeinsam mit euch deren Bedeutung für die Gremienarbeit

  • Datum: Mittwoch 25.08.2021, 16-18 Uhr
  • Ort: online
  • Kosten: kostenlos
  • Anmeldung unter: colberg@g-ibs.de

Wir bitten um eine Anmeldung bis zum 18.08.2021. Ihr erhaltet den Zugangslink nach der Anmeldung.

Einladung zur SAP-Tagung „SAP S/4HANA: Umstieg und Einführung aus Sicht der Mitbestimmungsgremien“ vom 29.09.2021 bis 30.09.2021 in Köln

Flyer (PDF, mit Anmeldung)

Website der SAP-Tagung

Anmeldemaske des DGB Bildungswerk Bayern

SAP S/4HANA ist im Wesentlichen eine Cloud-Lösung, ein Big-Data-Werkzeug, eine neue Datenbanktechnologie, hat ein neues Lizenz-Modell und vieles mehr. Die Möglichkeiten der Datenverarbeitung verändern sich und werden in vielen Bereichen deutlich ausgeweitet. Umfangreiche Auswertungen werden in Echtzeit erstellt, weitreichende Prognosen sind möglich. Dies verändert die zentralen Stoßrichtungen des Umgangs mit den im System erzeugten Daten und damit auch die Ansätze der betrieblichen Mitbestimmung. Zusätzlich muss der Datenschutz neu organisiert werden. Unter Umständen stehen die Interessenvertretungen vor der Aufgabe, ihre Betriebs-/Dienstvereinbarungen zu überarbeiten.

Ziele

Das Seminar bietet Antworten auf die Fragen:

  • Wie kann man erkennen, ob SAP-HANA eingeführt wird?
  • Welche Fragen müssen gestellt werden, um die richtigen Informationen zu bekommen?
  • Wie kann der Mitbestimmungsprozess gestaltet werden und an welchen Stellen und wie sollte eine vorhandene Betriebs-/Dienstvereinbarung angepasst werden?
  • Was bedeutet der Umstieg für die Belegschaft?
  • Wie kann ein derartiges Projekt von den Mitbestimmungsgremien begleitet werden?

Themen im Seminar

  • Möglichkeiten von S/4HANA
  • Aufbau von S/4HANA
  • Berechtigungsstrukturen
  • Eckpunkte des Mitbestimmungsprozesses
  • Eckpunkte einer Betriebs-/Dienstvereinbarung
  • Vorgehen und Mitbestimmung bei Migrationsprojekten

Einladung zur Online-Fachtagung „Psychische Gesundheit in veränderten Arbeitswelten – Folgen der Pandemie mitgestalten und mitbestimmen“ am 5. Mai 2021

Unter anderem mit Bundesminister Hubertus Heil, Prof. Dr.-Ing. Verena Nitsch (RWTH Aachen) sowie Expert:innen aus dem TBS-Netz und der IG Metall.

Leitthemen der Online-Tagung sind:

  • Unmittelbare und anhaltende Folgen der Pandemie in einer transformatorischen Arbeitswelt der Zukunft
  • (Neue) Kernthemen der Prävention gesundheitlicher Gefahren
  • Gefährdungsbeurteilung zukunftstauglich machen
  • Ansätze für Beschäftigtenvertretungen zur Gestaltung einer guten Zukunft

Die Anmeldung ist unter www.tbs-gesundheit.de oder per Fax: 0231 / 24 96 98 – 41 möglich. Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular finden sich im Flyer.

 

en[AI]ble – Konzept, Modell und Erprobung eines präventiv agierenden KI-Helfers zur Befähigung von Akteuren in KMU und von Betriebsräten

Wir entwickeln ein KI-Mentoring, das neben KI-Grundkenntnissen auch Kompetenzen im Thema präventive, partizipative und produktive Arbeits- und Organisationsgestaltung beinhlatet.  Die bisher vorhandenen KI-Berater und -Trainer agieren fast ausschließlich technikorientiert. Aus Sicht von Beschäftigten und Betriebsräten verbindet das Projekt technische Aspekte mit der präventiven Arbeits- und Organisationsgestaltung, Mitbestimmung und klaren Regelungen zu Datenschutz und Datensicherheit.

Projektträger: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)

„Zukunftsfähige Unternehmen und Verwaltungen im digitalen Wandel“, Handlungsfeld Lern- und Experimentierräume KI

Laufzeit: 24. September 2020 – 23. September 2023

Wir suchen Interviewpartner und interessierte Betriebsräte. Bei Interesse besteht auch die Möglichkeit an zukünftigen Veranstaltungen und an der Pilotierung teilzunehmen.

  • Der Betrieb muss kein ausgewiesene KI-Erfahrung besitzen
  • Es besteht die Möglichkeit, Erfahrungen mit KI Mentoring überprüfen und wissenschaftlich begleiten zu lassen. Alternativ besteht die Möglichkeit, mit einem externen Berater in einer Pilot-Phase zusammen zu arbeiten.
  • Der Betriebsrat kann an qualifizierten Gesprächen teilnehmen, um seine Bedarfe, Erfahrungen und Verbesserungsvorschläge einzubringen – (Es sind jeweils ein Workshop pro Jahr geplant).

Projektpartner:

  • ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft, Düsseldorf
  • G•IBS – Gesellschaft für Innovation, Beratung und Service mbH, Berlin (für das TBS-Netz)
  • Stiftung Mittelstand-Gesellschaft-Verantwortung (Träger der OM), Heidelberg
  • RKW Kompetenzzentrum, Eschborn
  • ed-media/TH Kaiserslautern, Kaiserslautern
  • youCcom (Unternehmensberatung), Düsseldorf

 

Einladung zur Callcenter-Tagung 2021

Fachtagung zur Zukunft der Call- und Servicecenter für Betriebs- und Personalräte. 9. bis 11. März 2021 in Hattingen.

https://www.callcentertagung.de/

Einladung zur SAP-Tagung 2021

https://sap-im-betrieblichen-spannungsfeld.de/

Einladung zur Gesundheits-Tagung 2021

Fachtagung für Betriebs- und Personalräte und andere Beschäftigtenvertretungen

https://www.tbs-gesundheit.de/

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