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Die G-IBS

Die Gesellschaft für Innovation, Beratung und Service mbH (G-IBS mbH) ist ein arbeitsorientiertes Beratungsunternehmen, das ausschließlich Betriebsräte und Personalräte berät. Wir bieten Beratung und Qualifizierung von Arbeitnehmervertretungen sowie Gewerkschaftern an, vorrangig auf den Feldern Unternehmensstrategie, Organisationsentwicklung, sowie Informations- und Kommunikationstechnologien. Darüber hinaus haben wir diverse Serviceleistungen für Gewerkschaften und arbeitnehmerorientierte Einrichtungen im Programm. Informationen zu unserem Beratungsverständnis, unserem Seminarangebot und unseren Themen finden Sie auf den jeweiligen Seiten.

Die Geschichte der G-IBS mbH

Die G-IBS mbH ist aus der Innovationsberatungsstelle (IBS) der IG Metall hervorgegangen. Die IBS der IG Metall wurde 1979 als ein Projekt des IG Metall Vorstandes eingerichtet und vom Bundesministerium für Forschung und Technologie gefördert. Damit ist die G-IBS mbH die wohl älteste Beratungseinrichtung für Betriebsräte! Von 1988 bis 1999 bildete sie zusammen mit der DGB-Technologieberatungsstelle (TBS) in Berlin die DGB-Technologieberatung Berlin e.V.. Bis 1998 wurde die IBS gemeinsam mit der TBS Berlin von der Senatsverwaltung für Wirtschaft gefördert.

Seit 1999 hat die IBS eine eigenständige Rechtsform und firmiert als Gesellschaft für Innovation, Beratung und Service mbH. Seit 1999 sind wir Mitglied im bundesweiten Netz der Technologieberatungsstellen (TBS-Netz) des DGB

TBS-Netz

Bereits 1979 wurden aus der Notwendigkeit, Veränderungsprozesse fair und gerecht im Sinne der Beschäftigten zu gestalten, die ersten Innovationsberatungsstellen (IBS) der IG Metall in Hamburg und Berlin sowie 1982 die Technologieberatungsstelle beim DGB-Bezirk NRW gegründet. Gemeinsames Ziel war es, den Strukturwandel und die Einführung von Informationstechnik zu begleiten. Weitere Beratungsstellen entstanden im Laufe der Jahre, wie die Arbeitskammern im Saarland und in Bremen oder die TIBAY in Bayern.

Das arbeitsorientierte Technologieberatungsnetz (TBS-Netz) umfasst acht Technologieberatungsstellen in sieben Bundesländern unter dem Dach des DGB Bundesvorstandes. Die einzelnen arbeitsorientierten Technologie- und Innovationsberatungsstellen schlossen sich im Jahr 1999 zum TBS-Netz zusammen. Trotz unterschiedlicher Namen und Organisationsformen besteht bei Aufgaben und Arbeitsansatz große Übereinstimmung. Im Mittelpunkt der Beratungen stehen die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Beschäftigten, die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen sowie die Stärkung der betrieblichen Mitbestimmung durch die Beteiligung an den betrieblichen Veränderungsprozessen. Dabei bildet ein ganzheitliches Verständnis von Produktions- und Arbeitsorganisation die Grundlage für die Beratungsleistungen.

Die Themen, mit denen sich die Innovations- und Technologieberatungsstellen beschäftigten, wurden ständig komplexer. Zum Thema Arbeit und EDV sind Fragen der betrieblichen Umstrukturierung sowie des Arbeits- und Gesundheitsschutzes hinzugekommen. Auch alternative Planungen zu Kostensenkungsprogrammen von Unternehmensleitungen, die Bewertung von betriebswirtschaftlichen Problemen in Krisensituationen und die Entwicklung von Strategien zur Beschäftigungssicherung haben zunehmend an Bedeutung gewonnen.

Zu all diesen Themen unterhält das TBS-Netz verschiedene fachliche Arbeitskreise, beispielsweise zu Arbeitszeit, Gesundheit, SAP und Callcenter. Auf diese über die Jahre entwickelte fachliche Expertise kann in den aktuellen Transformationsprozessen zurückgegriffen werden. Der Austausch mit und von betrieblichen Akteuren, Gewerkschaftern sowie Wissenschaftlern wird auf den von den unterschiedlichen Arbeitskreisen organisierten Fachtagungen vertieft. Handlungshilfen, kompetente Beratungserfahrung und vor allem der Erfahrungsaustausch stehen dort im Mittelpunkt

 

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